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Münzkabinett Antike Griechen, Römische Kaiserzeit [18237680]
https://ikmk.smb.museum/image/18237680/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Maroneia

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Beschreibung

Schönert-Geiss (1987) 64 deutet, wie auch Beschreibung (1888) 182 Nr. 55, die beiden länglichen Objekte, die Dionysos mit seiner Linken hält, als Speere. Die Speere sind wegen der Speerspitzen auf den Prägungen unter Trebonianus Gallus und Volusianus deutlich erkennbar, s. Schönert-Geiss (1987) Nr. 1721-1723. 1727-1732; Schönert-Geiss sieht das Rückseiten-Motiv als mögliches Kultbild des Dionysoskults in Maroneia an, welches schriftlich aber nicht überliefert ist.
Vorderseite: Büste des Caracalla mit Lorbeerkranz in der Rückenansicht nach r.
Rückseite: Dionysos steht in der Vorderansicht, den Kopf nach l. gewandt. In seiner gesenkten r. Hand hält er eine Weintraube und im l. Arm zwei Speere und sein Gewand (chlamys).

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: AVT K M AV - ΑΝΤΩΝΕΙΝ-Ο-C
Rückseite: ΜAΡΩΝ-ΕΙΤΩN

Vergleichsobjekte

Schönert-Geiss, Maroneia: 1718,1

Material/Technik

Bronze; geprägt

Maße

Durchmesser
18 mm
Gewicht
4.02 g

Literatur

  • Beschreibung (1888) 187 Nr. 114 (dieses Stück).
  • E. Schönert-Geiss, Die Münzprägung von Maroneia (1987) 87. 217 Nr. 1718,1 (dieses Stück, Einer, 198-217 n. Chr.).
  • M. Bernhart, Dionysos und seine Familie auf griechischen Münzen. Numismatischer Beitrag zur Ikonographie des Dionysos (1949) 97 Nr. 660 (dieses Stück).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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