Die Zuschreibung an Claudius erfolgt im RPC I aufgrund des Umstandes, dass Porträt und Umschrift stilistisch von Nr. 4035 (Caligula) abweichen und eher claudischen Prägungen ähneln. Das Magistratskürzel API kommt zudem auf Münzen des Jahres 40/41 und 47/48 n. Chr. vor (RPC I Nr. 4035 und 4041), so dass dieser Typ in den gleichen Zeitraum gehören könnte. Haymann (2014) ordnet das Stück hingegen dem RPC I Supplement 2 Nr. 4037 A folgend Tiberius zu.
Vorderseite: Kopf des Tiberius mit Lorbeerkranz nach l.
Rückseite: Dreizeilige Aufschrift in einem Lorbeerkranz. Unten der abgekürzte Beamtenname.
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