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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18220645]
https://ikmk.smb.museum/image/18220645/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Berg: Grafschaft

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Beschreibung

Die bergische Münzstätte Wipperfürth ist 1275 eingerichtet worden und prägte zunächst Pfennige nach Kölner Vorbild, die sich nur durch die Umschrift von denen Erzbischof Konrads von Hochstaden (1238-1261) unterscheiden. Auf Grund von Kölner Protesten scheint die Prägung 1279 eingestellt worden zu sein. Es sind zahlreich Stempel bekannt, so dass die Ausprägung nicht gering gewesen sein kann.
Vorderseite: Nach rechts sitzender Geistlicher mit Krummstab und Buch.
Rückseite: Auf zwei Bögen ein Kirchengebäude, links und rechts davon eine wehende Fahne.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: + COMES D-E MONTE
Rückseite: + WIPPEREWORDE CIVITA

Vergleichsobjekte

Hävernick, Köln I: 0687

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
19 mm
Gewicht
0.99 g

Literatur

  • A. Noss, Die Münzen von Berg und Jülich-Berg I (1929) Nr. 9.
  • H. Grote, Die Münzen der Grafen und Herzöge von Berg, Münzstudien 7, 1871, 11 Nr. 6.
  • W. Hävernick, Die Münzen von Köln I (1935) Nr. 687.
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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