Gedenkmünze anlässlich des 50. Jahrestages des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 in der DDR. - Protokollauszug der Preisgerichtssitzung: „Die Arbeit überzeugt formal und inhaltlich durch die einfache und spannungsvolle Verbindung von Bild- und Schriftelementen, die eine ästhetisch reizvolle Erscheinung der Prägung verspricht. An die gewaltsame Niederschlagung des 17. Juni 1953 erinnern auf der Bildseite stilisierte Panzerketten; die Begriffe „Streik“, „Nieder mit den Normen“, „Rücktritt der Regierung“, „Freie geheime Wahlen“, „Demokratie“, „Freiheit“ erinnern an Ablauf und Steigerung der Ereignisse. Die Anordnung von Adler und Schrift auf der Wertseite korrespondiert hervorragend mit der Bildseite.“ Bei Jaeger folgender Hinweis: „Von der Nr. 500 gibt es eine Stempelvariante, zu deren Prägung ein nicht autorisierter Stempel verwendet worden ist. Erkennbar ist die Variante am Abstand der Panzerkettenstruktur vom Randstab. Mit Münzen dieser Variante wurde eine Teilauflage der an die Deutsche Post gelieferten Numisblätter bestückt (vgl. „Münzen & Papiergeld“, Heft 10/2003, Seite 57).“
Vorderseite: Stilisierte Panzerketten über den teilweise verdeckten Worten: STREIK STREIK STREIK / NIEDER MIT DEN NORMEN / RÜCKTRITT DER REGIERUNG / FREIE GEHEIME WAHLEN / DEMOKRATIE / FREIHEIT.
Rückseite: Bundesadler, links oben die 12 Euro-Sterne. Unten das Münzstättenkürzel A für Berlin.
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