An sich ein relativ unspektakulärer Typ und vielleicht deshalb anscheinend in der Literatur vor M. Mehl noch nirgends abgebildet. Der verstümmelte Name ist wohl zu (Lud)olpus zu ergänzen und das Stück damit Erzbischof Ludolf von Magdeburg (1192-1205) zuzuweisen. (Gard)olpus für Bischof Gardolf von Halberstadt (1193-1201) scheidet wegen des Erzbischoftitels aus.
Vorderseite: Auf Bogen sitzender Erzbischof mit Krummstab und Buch.
de