Geprägt nach dem Vertrag des Rheinischen Münzvereins von 1409/10. An diesem Vertrag waren nur die geistlichen Kurfürsten Mainz, Köln und Trier beteiligt. Der Kurfürst von der Pfalz war als deutscher König außer Vertrag. Deshalb befinden sich unten anstelle des pfälzischen Weckenschildes zwei Schnörkel.
Vorderseite: Stehender Johannes der Täufer mit Kreuzstab in der Linken. Zwischen den Füßen abnehmender Mond mit Gesicht.
Rückseite: Im Spitzdreipaß Wappenschild Trier/Minzenberg, im linken Zwickel Schild Köln, im rechten Mainz, unten Schnörkel.
Provenienz: Eingang in den Bestand des Münzkabinetts vor 1904.
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