Die Bank für Süddeutschland mit Sitz in Darmstadt wurde 1855 gegründet. Sie hatte das Recht, Geldscheine in verschiedenen Währungen auszugeben, es wurden aber nur Noten in Talern und Gulden emittiert. 1902 verzichtete die Bank auf ihr Recht zur Notenemission. 1922 wurde sie von der Darmstädter Bank für Handel und Industrie AG aufgenommen und 1932 als Darmstädter und Nationalbank von der Dresdner Bank übernommen. Der Geldschein ist zweifach gelocht (entwertet).
Vorderseite: In Kartuschen Wertzahl, Währung in Worten, Putten auf Arabesken mit Wertzahl auf Zetteln.
Rückseite: Wertbzeichnung in Zahl und Wort, in Schriftbändern Bankbezeichnung, in Medaillon allegorische Frauengestalt mit Stadtkrone.
Farbe: Grün
Hintergrundfarbe: Rückseite BS
Gelocht: Absichtlich angebrachtes Loch (oder mehrere) zur Befestigung an einem Gehänge oder einer Unterlage. Im Falle von Papiergeld häufig Lochung zum Zeichen der Entwertung.
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