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Münzkabinett Antike Römische Republik [18214734]
https://ikmk.smb.museum/image/18214734/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Römisch-Kampanisch

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Beschreibung

Während Crawford (1974) die Didrachmen mit dem Beginn des 2. Punischen Krieges verband, argumentierte in jüngerer Zeit W. Hollstein für eine Entstehung seit dem Ende des 1. Punischen Krieges (241-214 v. Chr.). Ob diese neue Einordnung Bestand hat, ist offen: Die alte Datierung befürwortete jüngst A. Burnett, Early Roman Coinage and its Italian Context, in: W. E. Metcalf u. a., The Oxford Handbook of Greek and Roman Coinage (2012) 297-314. 305.
Vorderseite: Janusförmiger Dioskurenkopf mit Lorbeerkranz.
Rückseite: Iupiter in von Victoria gelenktem Viergespann (quadriga) nach r. In der l. Hand hält er ein Zepter, mit der r. Hand schleudert er einen Blitz.

Beschriftung/Aufschrift

Rückseite: ROMA (auf Täfelchen)

Vergleichsobjekte

RRC: 028,3

HN Italy: 0334

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
21 mm
Gewicht
6.75 g

Literatur

  • Beschreibung (1894) 167 Nr. 16 (dieses Stück).
  • N. K. Rutter, Historia Numorum. Italy (2001) 50 Nr. 334 (ca. 225-212 v. Chr., Rom und weitere Münzstätten).
  • RRC Nr. 28,3 (225-212 v. Chr., Münzstätte Rom).
  • W. Hollstein, Überlegungen zu Datierung und Münzbildern der römischen Didrachmenprägung, JNG 48/49, 1998/1999, 133-164 (241-214 v. Chr., Münzstätte zumeist Rom).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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