Während Crawford (1974) die Didrachmen mit dem Beginn des 2. Punischen Krieges verband, argumentierte in jüngerer Zeit W. Hollstein für eine Entstehung seit dem Ende des 1. Punischen Krieges (241-214 v. Chr.). Ob diese neue Einordnung Bestand hat, ist offen: Die alte Datierung befürwortete jüngst A. Burnett, Early Roman Coinage and its Italian Context, in: W. E. Metcalf u. a., The Oxford Handbook of Greek and Roman Coinage (2012) 297-314. 305.
Vorderseite: Janusförmiger Dioskurenkopf mit Lorbeerkranz.
Rückseite: Iupiter in von Victoria gelenktem Viergespann (quadriga) nach r. In der l. Hand hält er ein Zepter, mit der r. Hand schleudert er einen Blitz.
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