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Münzkabinett Neuzeit 17. Jh. [18214594]
https://ikmk.smb.museum/image/18214594/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Brandenburg-Preußen: Georg Wilhelm

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Beschreibung

Zum Münzgeschäft in der Kipperzeit (1619-1622) gehörte auch das Unterschieben eigener Münzen in den Geldumlauf anderer Territorien. Eine solche 'Exportmünze' stellten die in Berlin geprägten, für Mecklenburg und Pommern gedachten Doppelschillinge dar, die ihren Zweck auch erfüllten und in Mecklenburg-Pommern kursierten, wie Münzfunde und Gegenstempelungen in den Städten Stralsund, Greifswald und Wolgast zeigen.
Vorderseite: Adler mit Zepterschild auf der Brust.
Rückseite: Verschlungenes DS, darüber Reichsapfel, darunter Jahreszahl.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: GEORG WILHELM V G G M Z BRA
Rückseite: D H R R E V CHVRF I P Z G C

Vergleichsobjekte

Bahrfeldt II: 613c-d

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
23 mm
Gewicht
1.87 g

Literatur

  • E. Bahrfeldt, Das Münzwesen der Mark Brandenburg unter den Hohenzollern bis zum Grossen Kurfürsten von 1415 bis 1640 (1895) Nr. 613 c/d.
  • W. Steguweit - B. Kluge, Suum cuique. Medaillenkunst und Münzprägung in Brandenburg-Preußen (2008) Nr. 97 (dieses Stück).
Karte
Hergestellt Hergestellt
1621
Berlin
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1601
1600 1702
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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