Regling (1912) deutet die Schildzier als Darstellung von zwei Reitern nach l. und darunter vier Gefangenen, von denen die beiden äußeren die Hände auf den Rücken gefesselt haben und die beiden innen mit erhobenen Händen um Gnade flehen.
Vorderseite: Drapierte Panzerbüste des Maximinus Daia mit Lorbeerkranz in der Brustansicht nach l. In r. Hand Victoria auf Globus nach r., mit verdeckter l. Hand wird vor die Brust ein Schild gehalten, darauf Szene mit zwei Reitern nach l., darunter vier Figuren.
Rückseite: Maximinus Daia steht in Rüstung in der Vorderansicht, den Kopf nach l. In seiner r. Hand hält er eine Victoria auf Globus nach r., mit seiner l. stützt er sich auf einen Speer, l. ein Altar. Im l. F. Stern, im r. F. B.
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