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Münzkabinett Mittelalter Frühmittelalter [18210688]
https://ikmk.smb.museum/image/18210688/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Merowinger

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Beschreibung

Depeyrot (2001) 173 datiert mit Lafaurie (1981) XXV die Vergrabung des Hortes von Bais in die Jahre 735-740, P. Grierson - M. Blackburn, Medieval European Coinage I (1986) 144 datiert in 705-710. - Zum auch in Hispania belegten Personennamen ‚Mummo’ siehe L. Becker, Hispano-romanisches Namenbuch. Untersuchung der Personennamen vorrömischer, griechischer und lateinisch-romanischer Etymologie auf der iberischen Halbinsel im Mittelalter (6.-12. Jahrhundert). Patronymica romanica 23 (2009) 739-741, diese Belege scheinen auch mit Blick auf die erhaltenen Buchstabenreste der drei bekannten Exemplare überzeugender als die unsichere Lesung ‚Nummo’, welche bisher favorisiert wurde.
Vorderseite: Stilisierte Büste in der Vorderansicht.
Rückseite: Zweig, zwei Dreiecke und ein Kreuz.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: + [M]VMMO

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
12 mm
Gewicht
1.18 g

Literatur

  • G. Depeyrot, Le numéraire Mérovingien l'Age du denier (2001) 173 f. Nr. 2 (dieses Stück, dito).
  • M. Prou - E. Bougenot, Catalogue des Deniers Mérovingiens de la Trouvaille de Bais (Ille-et-Vilaine) ²(Original 1908 Neubearbeitung durch J. Lafaurie 1981) 89 f. Nr. 256 a Taf. 7 (dieses Stück, unbestimmte Münzstätte, liest 'Nummo').
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Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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