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Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18206611]
https://ikmk.smb.museum/image/18206611/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Deutscher Orden: Winrich von Kniprode

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Beschreibung

Die Schillinge Winrichs zeigen als Trennungszeichen in der Legende zwei Kreuze untereinander oder Pfeilspitzen und Doppelringel. Die Stücke mit Kreuzen als Trennungszeichen werden hypothetisch der Münzstätte Danzig, die mit Pfeilspitzen und Doppelringel der Münzstätte Thorn zugewiesen. Im Gegensatz zu den bald wieder aufgegebenen Halbschotern und Vierchen stellte der Schilling eine sehr erfolgreiche Neuerung Winrich von Kniprodes im Geldwesen dar. Er galt 12 Pfennige und ist mit gleichem Bild auch von allen folgenden Hochmeistern gemünzt worden. - Vgl. hier Vitrine BM-003/070.
Vorderseite: Hochmeisterschild (Ordenskreuz mit Kreuz Jerusalem und Adlerschild).
Rückseite: Ordensschild.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: + MAGIST WYNRICS PRIMS (Magister Wynricus Primus)
Rückseite: MONETA DNORVM PRVCI (Moneta Dominorum Prucie)

Vergleichsobjekte

NMA I: 1265

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
21 mm
Gewicht
1.72 g

Literatur

  • B. Kluge, Numismatik des Mittelalters (2007) Nr. 1265 (dieses Stück).
  • E. Bahrfeldt, Die Münzen- und Medaillensammlung in der Marienburg I. Münzen und Medaillen der Provinz Preußen vom Beginn der Prägung bis zum Jahre 1701 (1901) Nr. 150.
  • F. A. Vossberg, Geschichte der preußischen Münzen und Siegel (1843) Nr. 129.
  • J. Dutkowski - A. Suchanek, Corpus Nummorum Gedanensis (2000) Nr. 15 (Typ).
Karte
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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