Dieser erste Goldgulden Joachims II. ist schon 1740 bekannt gemacht worden, war aber seither verschollen. Auch Bahrfeldt (1895) kannte kein Original. Erst 1954 ist dieses, das bisher einzige nachweisbare Exemplar wieder aufgetaucht und 1958 durch Joachim Weschke publiziert worden.
Vorderseite: Stehender Johannes der Täufer, auf dem Arm das Lamm, zu Seiten die Jahreszahl 15-38. Ziereinfasssung aus Rundbögen und Kleeblättern.
Rückseite: Blumenkreuz mit Zepterschild im Zentrum, in den Winkeln vier Wappenschilde (Brandenburg, Pommern, Zollern, Burggrafschaft Nürnberg). Oben Münzmeisterzeichen Mühlrad (Paul Mühlrad).
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