Die Dreier sind die häufigste Münzsorte Brandenburgs in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Unter Joachim II. sind sie nach einem eigenen Fuß, unter Johann Georg nach der Vorschrift der Reichsmünzordnung geschlagen worden. Die Rückseite drückt dies mit der Wertzahl 84 (1/84 Gulden) und dem Reichsapfel aus.
Vorderseite: Zepterschild, oben das Münzmeisterzeichen Quadrat mit Kreuz (Conrad Schreck).
Rückseite: Schild mit Reichsapfel, darin Wertzahl 84. Oben 1574.
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