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Münzkabinett Neuzeit 18. Jh. [18205882]
https://ikmk.smb.museum/image/18205882/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Brandenburg: Rechenpfennig

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Beschreibung

Rechenpfennige dienten bis zum Mittelalter und der frühen Neuzeit dem Rechnen auf dem Rechenbrett. Die Rechen- oder Raitpfennige (auch Jetons) wurden von Rechenpfennigmachern oder Flinderleinschlägern hergestellt. Vielfach wurde in ihren Darstellung auf Politik und Geschichte Bezug genommen oder Symbole des Handels und Glücks dargestellt. In Österreich wurden diese Rechenpfennige Raitpfennige genannt. Einige dieser Jetons und Rechenpfennige sind mit dem Porträt des regierenden Herrschers versehen, hier das Porträt Friedrichs I., König in Preußen.
Vorderseite: Drapiertes Brustbild des Königs Friedrich I. mit Lorbeerkranz nach rechts. Unten die Signatur des Stempelschneiders I P.
Rückseite: Umschrift, im Feld Rechenmeister an einem Tisch sitzend.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: FRID D G REX BOR ET ELECT
Rückseite: IE RENDSA CHAQVVN LESIEN

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
26 mm
Gewicht
0.00 g

Literatur

  • A. Nagl, Die Rechenpfennige und die operative Arithmetik, Numismatische Zeitschrift 1887, 309-368.
  • Unpubliziert. Vgl. zu Marken allgemein: C. F. Gebert, Die Nürnberger Rechenpfennigschläger, MBNG 35, 1917, 1-138.
Karte
Hergestellt Hergestellt
1701
Berlin
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1701
1700 1802
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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