Wegen des Kaisertitels kann diese Münze Karls des Großen erst nach dem Jahre 800 und wegen des langobardischen Königstitels vermutlich nur in einer norditalienischen Münzstätte entstanden sein. In Frage kommt in erster Linie Mailand, aber auch Pavia kann nicht ausgeschlossen werden.
Vorderseite: Brustbild Karls des Großen mit Lorbeerkranz und Kaisermantel (paludamentum) nach rechts.
Rückseite: Viersäuliger Tempel mit Kreuz in der Mitte und auf dem Giebel.
Provenienz: Mindestens seit 1904 im Bestand des Münzkabinetts.
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