Dm der Stempelfläche ca. 25 mm, Stempelhöhe 40,5 mm, Dm am Stempelfuß ca. 46 mm. - Das Stempelbild zeigt Einschläge, mit denen der Stempel unbrauchbar gemacht wurde. Ein Weiterprägen, möglicherweise durch Unbefugte, konnte somit verhindert werden. Der Albus rheinischer Art wurde auch Weißpfennig und umgangssprachlich auch Petersgroschen genannt, nach der Darstellung des Heiligen Petrus auf der Vorderseite der Münze. Heinrich III. von Hessen-Marburg wurde auch Heinrich der Reiche genannt. Er war verheiratet mit Anna von Katzenelnbogen und hatte durch diese Heirat erheblichen Landgewinn verbuchen können.
Vorderseite: Die Stempelfläche ist durch mehrere Einschläge völlig unbrauchbar gemacht worden, vom Münzbild ist kaum noch etwas zu erkennen. Detailansicht der Stempelfläche.
Rückseite: Ansicht des gesamten Münzstempels.
de