Wie Nr. 207. [VII f 37] Die unteren Enden der stärker divergierenden Längsarme liegen allerdings unterhalb der Membran auf dem Schalenrand auf. Ein Spannring aus gedrehten Hautriemen. Der Spannriemen ist - einstmals ein Teil der Membranhaut - mit dieser an einer Stelle verwachsen. Ein direkt am Querriegel festgebundener Saitenstrang. Ein ausgebrochenes Kalebassenstück wurde mit schwarzer Klebmasse angeleimt. Eine Stoffhalteschnur. Kein Plektrum. Ein quaderförmiger Holzsteg. Im Scheitelpunkt der Schalenwölbung eine kleine, runde Perforation. Fünf sternförmig angeordnete, kleine, runde Membranperforationen.
aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)
Sammler: Simon, Arthur
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