Der Saitenträger ist leicht gerundet. Die mittlere der drei Griffstellen [ist] ohne spiegelbildliche Entsprechung. Als Sattel [dient] gegenüberliegend lediglich ein weiterer, den Stab beidseitig überragender, zvlindrischer Zapfen. Nur ein kleines Saitenfragment aus Bastfaser [ist] erhalten. Die Resonanzkalebasse fehlt. Eine reichhaltige Kerbschnittbearbeitung [haben] beide Seitenflächen des Stabes. Zick-zick-Muster in Parallelführung. Auf einer Stabseite detaillierter ausgearbeitet als auf der anderen.
aus Ulrich Wegner: Afrikanische Saiteninstrumente, Staatliche Museen Berlin – SPK, 1984 (Anhang Objektkatalog)
Sammler: Stuhlmann, Franz
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