Brauner Teddy mit separatem Kopf, Beinen und Armen aus Stoff genäht und mit Holzwolle gefüllt; blaue Holzknopfaugen, Nase u. Schnauze gestickt;
hergestellt in häuslicher Produktion;
sehr "abgeliebt" und wohl von der Vorbesitzerin mit zwei großen, grauen Flicken auf der linken Seite, sowie mit Leinengarn repariert.
Der Teddy ist einer von drei (?) Teddys, die der Vater der Vorbesitzerin für seine drei Mädchen (Geschwister) anfertigte. Das war 1945, als sie total ausgebombt in Chemnitz wohnten. Jeder Teddy hatte seinen Namen. Sie waren vermutlich mit Holzwolle gestopft. Der "Bruder" des Teddys (Fritzl) wurde etwas später auch dem Museum übergeben, er ist unter 6/2006 aufgenommen.
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