Hochzeitstischdecke in blau-weißer maschinell gefertigter Webart,
Familiennachlass,
Tischdecke aus dem Haushalt von Max Seliger (1865-1920), Kunstmaler und Kunstgewerbler, seit 1901 Direktor der Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig
(Max Seliger war der Onkel von Beate Schomaker von Morsbach)
maschninell eingestickter Schirftzug in der Tischdecke: Iss was da ist, Trink was klar ist, Fröhlich sich freundlich weisen, Dient zur Wuerze aller Speisen, Geteilt Mahl doppelt Mahl, den 28. Januar 1886
dazu: 6 Servietten, ebefalls blau-weiss, quadratisch: mit eingestickten zeitgenössischen Sinnsprüchen
1. Salz und Brod gebe Gott
2. Gottes Treu ist täglich neu
3. Ein froher Gast ist niemands Last
4. Eigner Herd ist Goldes werth
5. Ess war gar trink was klar
6. Ost oder West daheim ist das Best
Angaben zur Herkunft:
1886
Gebrauchsort: Berlin, Leipzig
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