An einem Blechdreieck mit Marke und Beschauzeichen befindet sich eine 6-fache Erbskette, die bis zum gegossenem Mittelstück, einem Müllerwappen, geht.
Vom Wappen geht eine 8-fache Erbskette ab, die doppelt in 4 Anhängerösen endet. Daran befinden sich 6 Anhänger:
1. Kümmergehörn eines Rehs (Rickengehörn?),
2. Grandlpaar,
3. Vorderteil eines Fuchsgebisses in aufklappbarer Silberfassung,
4. Uhrenschlüssel aus Österreichischer Münze von 1838,
5. Geöste Braunschweigisch Lüneburger Münze von 1692 (Wilder Mann),
6. Adlerkralle.
Bei diesem Typ der Uhrketten gab das gegossene Mittelstück oft einen Hinweis auf den Berufsstand und die soziale Stellung des Trägers.
An den kurzen Ketten befanden sich mehrere Anhänger. Neben Petschaften und Uhrenschlüssen, waren dort auch Fruchtbarkeitssymbole wie Blumenkörbchen und Amulette zu finden.
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