Massiver, sehr breiter, tonnenförmige, bronzener Manschettenarmring mit profilierten Enden und Eisenauflagen; das Band ist mit 6 großen horizontalen, glatten Rippen verziert, dazwischen 2-3 kleine geriffelte Rippen (s. auch H. Jankuhn-Archiv); Erhaltung: leicht zerdrückt; unregelmäßige Bronzeoberfläche, Eisenauflagen stak korrodiert und z.T. fehlend; Fundkontext: Gräberfeld (Fdst. 1), Befund ("D", "dépôt cinérare" nach H. Jankuhn); Objektgeschichte: ursprünglich auf einer Pappe befestigt: "III Pag. 190 Nr. 1048 [/] Kirpehnen Kr. Fischhausen"; reidentifiziert nach der Zeichnung und Beschreibung von H. Jankuhn; s. auch Ortsakten PM-A 1730/1-2; M. Schmiedehelm-Archiv.; Anmerkung: Stufen B2/C1-C1a; Literatur: W. Nowakowski, Das Samland in der römischen Kaiserzeit (Marburg, Warszawa 1996), 42-44 Taf. 82:4; K. Raddatz 1993, Der Wolka-See, ein Opferplatz der Römischen Kaiserzeit in Ostpreußen, Offa 49/50 (1992/1993), 127-187. Abb. 16:8; W. Gaerte 1929, Urgeschichte Ostpreußens, Königsberg Abb. 179:a; G. Bujack 1885, Das Prussia-Museum im Nordflügel des Königlichen Schlosses zu Königsberg i.Pr. Des ersten Teils des Katalogs zweite Hälfte: Die Ausgestellten Altertümer der prähistorischen Zeit von Christi Geburt bis ca. 1300, Königsberg, 13 Abb. 32
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