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Museum für Islamische Kunst Objekte RuB Holz [I. 2672 a-b]
https://id.smb.museum/digital-asset/5166096 (Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Islamische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin / Christian Krug (CC BY-NC-SA)
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Tür (Architekturelement)

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Beschreibung

Zweiflügelige geschnitzte Tür aus Nussbaumholz. Beide Türflügel sind mit Inschriften und einem geometrischen Flechtwerk in rechteckigen Rahmen verziert. Der Flechtdekor setzt sich aus polygonalen Formen zusammen, die jeweils mit durchbrochenen, einfacheren und komplexeren Blatt- und Blütenformen gefüllt sind. Die tief geschnitzte Inschrift gibt den Anfang von Sure 9, Vers 18 des Koran wieder. Alle Rechteckfelder werden von einem Rankenfries eingefasst, der aus engen sichelförmigen Blättern sowie kleinen Blatt- und Blütenknospen besteht. Die Tür stammt wie I. 661 aus der als Mausoleum genutzten Beyhekim-Moschee in Konya; sie befand sich zwischen der Vorhalle und einer der beiden Grabräume. Die Errichtung des Mausoleums wird dem Leibarzt des seldschukischen Fürsten Kilic Arslan IV. (gestorben 1266) zugeschrieben.

Material/Technik

Nussbaumholz, walnut

Maße

Breite: 116 cm, Tiefe: 4 cm, Höhe: 180,5 cm, Gewicht: ca. 60 kg

Museum für Islamische Kunst

Objekt aus: Museum für Islamische Kunst

Das Museum für Islamische Kunst stellt seine vielfältigen Werke islamischer Kunst im Pergamonmuseum auf der Museumsinsel Berlin aus. Es gehört zu den...

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