Wandscherbe einer Schale mit konisch ausgestellter Wandung aus drehscheibengefertigter orange-beiger Irdenware. Die Innen- und Außenseite der mit einem hellbeigen Anguss überzogenen Schale bedeckten aramäische Inschriften aus dunkelbrauner Schlickerbemalung, weshalb sie als Inschriften- bzw. "Zauberschale" bezeichnet wird. Möglicherweise wurde das Fragment bei den Ktesiphon-Grabungen über dem islamisch datierten Fußbodens der Nachnutzung des Sanktuariums eines Kirchenkomplexes vom Qasr bint al-Qadi gefunden.
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