Robert Friedberg (1851–1920), Jurist, seit 1877 Dozent für Staatswissenschaften in Leipzig, später Professur in Halle. 1886 Abgeordneter der Nationalliberalen Partei in der Preußischen Kammer, 1913 deren Vorsitzender. 1917 Vizepräsident des Preußischen Staatsministeriums. Zu seinen Hauptanliegen zählte der Versuch einer Reformierung des Wahlrechts, der auf hartnäckigen Widerstand der Zetrumspartei stieß. | Manfred Tschirner
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