Der Berliner Kunsthändler und Verleger (1872–1941) hatte 1898 mit seinem Cousin Paul Cassirer einen Kunstsalon gegründet, der französische Impressionisten und Künstler der Secession zeigte. Er besaß die Gesamtrechte an Slevogts Graphik und unterhielt ein Gestüt für Traberpferde. Bruno war wagemutig, gleichzeitig aber besonnen und zögernd, witzig und oft unbequem. Slevogts Porträt spiegelt diese Züge bei dominierender Besorgnis wieder. | Angelika Wesenberg
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