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Museum für Asiatische Kunst Ostasien [1968-14]
https://id.smb.museum/digital-asset/1179529 (Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Asiatische Kunst, Staatliche Museen zu Berlin (CC BY-NC-SA)
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Räuchergefäß

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Beschreibung

Das im Jahre 1968 erworbene Räuchergefäß zählt zu den Zimelien der Berliner Sammlung und gehört zu den Meisterwerken aus einer der glanzvollsten Perioden in der Geschichte der chinesischen Keramik. Ganz und gar außergewöhnlich ist die Reihe von fünf nahezu vollplastisch gebildeten knieenden nackten, muskulösen Männern von nichtchinesischem Typ, die um den breiten Schaft der Räucherschale auf der vorspringenden Standplatte angeordnet sind. Die Schale trägt einen geschnittenen Dekor. Eine stilisierte Blüten- und Blattranke schmückt die breite Lippe. Die hohe eingezogene Wandung trägt nach unten weisende Lanzettblätter mit gezackten Zahnreihen in den Binnenfeldern. In den Öfen von Yaozhou im Kreis Tongchuan, Provinz Shaanxi, konzentrierte sich die Herstellung dieses zumeist mit dichten gravierten und gekämmten Blumenmotiven verzierten grün glasierten Steinzeugs.

Material/Technik

Ton mit graugrüner Seladonglasur, Yaozhou-Ware

Maße

Höhe x Durchmesser: 19,4 x 18,6 cm (Mündung); Durchmesser: 11,2 cm (Standring)

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Museum für Asiatische Kunst

Objekt aus: Museum für Asiatische Kunst

Die Geschichte des Museums für Asiatische Kunst reicht bis in die Brandenburgische Kunstkammer zurück, in deren Inventar bereits einige der heutigen...

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