Martin Brenner wurde 1548 in Dietenheim (Alb-Donau-Kreis) geboren und war nach dem Studium zunächst Hauslehrer bei den Fürsten von Montfort und den Fugger. Er war Stadtpfarrer in Salzburg, bevor er 1585 zum Fürstbischof der Diözese Seckau ernannt wurde. Martin Brenner war ein wichtiger Vertreter der Gegenreformation in der Steiermark und Kärnten und trug den Beinamen "Ketzerhammer".
Der Nachguss einer Medaille aus dem Jahr 1612 zeigt auf der Vorderseite ein Brustbild Martin Brenners in Cappa im Profil nach links. Die Rückseite zeigt ein Schwert und einen Krummstab, die sich kreutzen.
Die Erfassung dieser Medaille wurde durch den Numismatischen Verbund in Baden-Württemberg gefördert.
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