Der Kopf einer Frau mit Haarknoten kam während der 1783 und 1784 erfolgten Ausgrabungen in Köngen, die im Auftrag des Herzogs Carl Eugen durchgeführt wurden, zutage. Er wurde zunächst in Köngen aufbewahrt, wo Carl Eugen einen Museumsneubau plante, der jedoch nicht realisiert wurde. Schließlich wurde der Kopf gemeinsam mit anderen Ausgrabungsfunden im Jahre 1814 der Kunstkammer zugewiesen.
[Nina Willburger]
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