Das 1846 in einem gut ausgestatteten Grab des 6. Jahrhunderts gefundene Schwert zeichnet sich durch einen Musterstreifen mit angesetzten Schneiden aus. Das einzigartige Ornament wird durch einen massiven Vierkantstab aus Streifendamast gebildet, der sich in einem S-förmigen Mäander über die Länge der Klinge zieht, wobei die Windungen an den Kontaktstellen aneinandergeschweißt sind. Bisher wurde keine vergleichbare Klinge gefunden.
Die damaszierte Spatha von Oberflacht ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.