Das Lorbeerlaub besteht aus zwei dicht beieinanderliegenden Zweigen, die sich unten zu einem vereinigen. Das untere Ende ist glatt abgetrennt. Die BlĂ€tter wachsen eng an den Zweigen empor. Ihre Struktur, die Mittelrippe und die Adern, wurden nach dem GuĂ geschnitzt ausgearbeitet. Den Zweig hielt vielleicht eine Statue des Apollon in der Hand. Ăberliefert ist dieses Motiv in einer Bronzestatuette im Museum von Neapel aus dem 1. Jh. n. Chr., die in der linken Hand einen Lorbeerzweig hĂ€lt und mit dem Hirsch in der rechten Hand den Typ des Apollon Philesios, ein Werk des Kanachos, aufgreift.
Lorbeerzweige fanden auch als Votive und als Siegespreise Verwendung.
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