Das Gefäß hat einen konischen Fuß, von dem sich der Gefäßkörper klar absetzt. Der zunächst ausladende Bauch des Gefäßes verjüngt sich zur Mündung - eine für unser Empfinden ungewöhnliche Form, da die Vase auf dem Kopf zu stehen scheint. Solche Gefäße werden auch als Amphorenstöpsel bezeichnet. Ihre Verwendung ist jedoch nicht gesichert, außer mit Amphoren werden sie auch mit Kultgefäßen in Verbindung gebracht. Sie werden als cucurbitula (lat. Schröpfköpfe) bezeichnet.
Es wird in das 2./3. Jh. n. Chr. datiert.
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