Diese Halbschürze wurde aus einem ursprünglich gechintzten Kattundruckstoff gefertigt. Die Weite ist sehr fein gefältelt und in der Taille mit einem aus demselben Material gefertigten Streifen eingefasst, welcher um 1 bzw. 2 cm übersteht und mit Messing-Haken und -Öse geschlossen wurde. Beide Seiten des Blatts weisen Webkanten auf, d. h. die Schürze wurde aus einer Bahn gefertigt.
Das Stück stammt von einer Familie aus Güssefeld und gelangte von dort 1891 in das Altmärkische Museum.
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