Querovale Platte ohne Standring mit flachem Spiegel, kurzem Anstieg und schräg ansteigender Fahne mit abgesetztem, achtpassig geschweiftem Rand und acht radial angeordneten, gegen den Anstieg hin flach werdenden Rippenabschnitten. Der Fahnenrand wulstartig verdickt. Auf dem Spiegel – in die Fahne übergehend – braun konturiertes Blumenarrangement aus einer purpur blühenden Päonie, Vergissmeinnicht und blaugelben bzw. purpurnen Phantasieblumen. Auf der Fahne drei Streublumen in Purpur und Blaugelb. Dazwischen kleine Blättchen.
Zahlreiche Glasurabplatzungen am Fahnenrand, Glasurabrieb auf dem Spiegel, Pinnenspuren auf der Unterseite.
Marke in Blau auf dem Boden: „JH“ (ligiert), darunter „109“, darunter Querstrich
Periode Joseph Hannong
Ankauf von B. Netter, Straßburg, 1909
de