Ab 1880 wurden zum Steintransport Loren im Handbetrieb eingesetzt. Bei größeren Brüchen kamen Feldbahn-Dampfloks zum Einsatz, die ab den 1920er Jahren durch Dieselloks ersetzt wurden.
Die Lok besitzt einen Einzylinder-Dieselmotor sowie ein Zweigang-Getriebe für Geschwindigkeiten von 4 und 8 km/h in beide Fahrtrichtungen. Der Achsantrieb erfolgt durch Rollketten. Die Motorleistung beträgt 12 PS. Die Lokomotive ist fahrbereit und wird bei Museumsveranstaltungen vorgeführt. Die Inbetriebnahme erfolgt mittels Kurbel und einem abnehmbaren Gashabel. Bedient wird über einen Hebel für Vor- und Rückwärts, Handbremse und ein Rad, an dem die Gänge eingestellt werden.
Waren die Schienen rutschig, konnte ein Hebel betägt werden, der das Rieseln von Sand zwischen Rad und Schiene bewirkte.
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