Das Taufkleidchen gehört zum Altbestand des Danneil-Museums, seine genaue Herkunft ist nicht mehr zu ermitteln.
Es wurde aus Baumwolle mit maschineller Loch- und Plattstickerei an der Unterkante, am Hals und an den Ärmeln mit Languettenrand gearbeitet. Es besitzt angeschnittene Ärmel.
Durch die schmalen Lochspitzen am Hals und in der Taille ist jeweils ein hellgrünes Kunstseidenband gezogen, welches in der Taille vorn zu einer Schleife mit lang herabhängenden Enden gebunden ist. Das Bändchen am Halsausschnitt ist hinten vernäht.
Die breiten Lochspitzen im Oberteil und Rock werden von jeweils mehreren schmalen Biesen begleitet. Der Verschluss erfolgt im Rücken mit zwei Druckknöpfen im Nacken und in der Taille, darunter ist das Kleid offen.
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