Weltweit orientierte sich die Entwicklung der PCs in den späten 80er Jahren an den IBM Rechnern. Daher war auch der DDR Rechner EC 1834, der 1986 auf den Markt gelangte, IBM kompatibel. Sein Einsatzgebiet war die klassische Büroarbeit: Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbank-Verwaltung.
Der Rechner konnte mittels einer zweiten Festplatte nachgerüstet werden. Des Weiteren waren zwei Bildschirmkarten vorhanden, die gleichzeitig eingebaut werden konnten. Eine COL-, und eine MON-Karte. Die Möglichkeit mit zwei Bildschirmen gleichzeitig zu arbeiten war hier zum ersten Mal gegeben. Eine weitere Besonderheit war die Maus als zusätzliches Eingabegerät.
Obwohl das Gehäuse aus Blech bestand, wog der Rechner 20 kg. Einzelteile brachen immer wieder ab oder verzogen sich. Die Entwicklung selbt wurde zwar als technologischer Erfolg gefeiert, war jedoch in vielen Punkten ein Rückschritt.
Heute ist das Gerät ein begehrtes Sammlerstück.
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