Männerumsiedlerlager in Pabionice
Am 8. September 1939 wurde Pabianice von der Wehrmacht besetzt und am 20. November 1939 als Teil des Warthelandes im Landkreis Lask in das Deutsche Reich eingegliedert. Zum Jahreswechsel 1939/40 fand eine vorübergehende Umbenennung in Burgstadt statt. In der Umgebung wurden fast 12.000 Wolhynien-, Baltikum- und Bessarabiendeutsche angesiedelt. Am 12. Januar 1945 begann die sowjetische Großoffensive. Am 17. Jannuar wurde mit der Evakuierung der Deutschen begonnen und schon am 19. Januar war Pabianice von der Roten Armee besetzt. Dann begann die Vertreibung. Alle Deutschen wurden enteignet und mussten Zwangsarbeit leisten. Männer zwischen 15 und 65 Jahren wurden nach Sibirien deportiert.
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