Vor der Silhouette Magdeburgs eine Menschenmenge um mit Guirlanden umgrenzten Bezirk eines Tempels der Hygäa, der ein Dankopfer für die Genesenen des Kriegs gebracht wird, und einen Grabhügel der Gefallenen mit Kreuz (Aufschrift: Neide), darum Trauernde, darüber Genius mit gesenkter Fackel. Über dem Tempel Preußenadler.
Inschriftentafel am Tempel: "Gesun[...] / hei [...] // Ca[...] / sion" und "Frauen / Verein".
Mit der Inschrift nimmt das Blatt offenbar Bezug zu einem der patriotischen Frauenvereine, die sich 1813 gegründet hatten.
Unter dem Bildfeld vierspaltiges Gedicht.
Das allegorische Blatt kann nicht zur Zeit der Befreiungskriege entstanden sein, da der unterzeichnete Verleger zu dieser Zeit noch ein Knabe war. Denkbar ist die Entstehung zum 10. Jahrestag.
Bez. Bei Carl Robolsky in Magdeburg
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