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Kreismuseum Bitterfeld VD | Allgemein [VD 1883]
Verschlusskappe Mineralwasserfabrik Wilhelm Pallmig (Kreismuseum Bitterfeld CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Kreismuseum Bitterfeld (CC BY-NC-SA)
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Verschlusskappe Mineralwasserfabrik Wilhelm Pallmig

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Beschreibung

Porzellanverschluß der Mineralwasserfabrik "Wilhelm Pallmig - Bitterfeld" mit gerissenem braunem Gummiring, durch Loch im Porzellan geführter Metallbügel (leicht gerostet). Auf Porzellanverschluß, mittig, zweifarbiger Stern.

Seit wann die Fabrik in Bitterfeld seßhaft ist, ist nicht bekannt. Erstmals im Adressbuch von 1911/13 wurde ein Mineralwassergeschäft unter der Leitung von Mineralwasserfabrikant Wilhelm Pallmig in der Braustraße 1 in Bitterfeld, gegenüber der Bitterfelder Aktienbrauerei gelistet. Bis 1914/16 erfolgte der Umzug in die Kaiserstraße 51, wo er im Namensverzeichnis des Adressbuches mit einem Mineralwassergeschäft und im Firmenanzeiger unter Mineralwasserfabrik aufgeführt wird. 1922 wurde die Kaiserstraße in Walther-Rathenau-Straße umbenannt. Drei Jahre darauf, also 1925, ist Pallmig in der Walter-Rathenau-Straße 57 gelistet. Ob auch eine Neunummerierung der Häuser vorgenommen wurde, oder ob das Geschäft innerhalb der Straße umzog, kann nicht nachvollzogen werden. Ab 1928 wird die Witwe Wilhelmine Pallmig (geborene Polland) als Inhaberin der Fabrik geführt. Auch 1931 und 1937, hier wieder Kaiserstraße, wird Wilhelmine Pallmig als Inhaberin geführt. Nach Ende des 2. Weltkrieges wird die Mineralwasserfabrik "Wilhelm Pallmig" noch immer in der wieder in Walther-Rathenau-Straße 57 umbenannten Straße zu finden (W. Pallmig - Mineralwasser und Biervertrieb). Einzig die Inhaber änderten sich.

Material/Technik

Porzellan, Metall, Gummi

Karte
Kreismuseum Bitterfeld

Objekt aus: Kreismuseum Bitterfeld

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