Kleiner, leicht durchscheinender Zettel mit zwei Texten. Der erste beschäftigt sich mit dem Bau eines Flugfahrrades und beschreibt wie die Anbauten an das Fahrrad zu konstruieren sind. Der zweite Text geht auf Tragflächen ein.
"I) DARSTELLUNG/ Der Aufbau eines Flugfahrades! Man ver-/ wendet ein Damenfahrad, Vorn u, hinten/ am Rad die Tragflächen Träger’Zumal noch aus Holz, Vornträger fürs Deck,/ Rahmen Teil Füllung, darauf rechts links/ je ein Brett, dies wird in den Fahrad-/ rahmen geschraubt, hinzu komen beidseit-/ ig je zwei Latten, die länger etwa 30/ ctm, ganz vorn werden selbe, nach innen/ eingesägt, so das man ein querkeul/ einstecken kan, wo die Träger u, Dec- stange miteinander verbunden wird; HINTERAD =Ansatz Träger. Man nimmt ein Brett, etwa sobreit, wie der Gepäckträger, inn länge 20 ctm./ es wiedereingesägt, vorn-mitte daß die/ Sattelstange sich einfügt, rückante vom/ Brett wird 2mal eingesägt, so daß es/ sich unter dem Sattel einfügen läßt./ Rechts u. links wird eine Latte an ge-/ bracht, anselbe wird die Deckstange/ angesteckt. Alles Anhängen!/ /Eine ERLÄUTERUNG/ Zu den Tragflächen u. ihre Konstruction!/ Zuerst die Luftechnische Idee, die Gestal-/ tung eines Flugfähigen Fahrad, wie soll/ es möglich werden? Die verschiedenen/ Deckarten. Die Grundaufassung. Schmal,/ lieber länger, daß man inn niederigen/ Höhen, von Ortschaft zu Ortschaft zu/ Luft Reißen kann./ Die zuerforschenden Wirkungs Ideen!/ Baldige abhebung vom Boden/WIE?/ Hängende Flächen, Ballungskörper, Sack,/ Schalen, Schalusie u7Flug ähnliche Deck."
Schreibmaschine auf Papier
H 17,4 cm; B 11,8 cm
"Wo die Schule versagt, geht das ganze Leben einen Nebenweg." Gustav Mesmer, Erfinder und Künstler, ein Mensch mit extremer Biografie, hat dies mit...
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