Perlenketten sind die häufigste Beigabe in Frauen- und Mädchengräbern des 6. und 7. Jahrhunderts. Sie spiegeln deshalb die modischen Veränderungen besonders deutlich wider und eignen sich besonders gut für die zeitliche Einordnung. Typisch für die Mode in der Mitte des 7. Jahrhunderts sind einfarbige doppelkonische und zylindrische Perlen in den Farben Grünblau und Weiß sowie Braun und Gelb. Akzente setzen einige mehrfarbige Perlen mit Wellenbändern und Punkten.
Fundort: Eichstetten, Kr. Breisgau-Hochschwarzwald, Gräberfeld, "Wannenberg", Grab 132
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