"Menschengestaltige Holzsärge wie die des Peti-Imen-menu imitieren eine für die Beisetzung aufbereitete Mumie, deren Gesicht von einer Maske bedeckt ist. Ein derartiger Sarg wurde für bestimmte Zeremonien des Begräbnisrituals senkrecht auf sein podestartiges Fußteil gestellt. Der Sarg des Peti-Imen-menu besteht aus Wanne und Deckel. Eine weiße Stuckschicht überzieht die Sargoberflächen und dient als Grundierung der farbigen Bemalung." (Quelle: s.u. von Falck, S. 71)
1990-1994 restauriert: Fassung gefestigt, durch Termitenfraß entstandene Hohlräume mit Kunstharz (Plexisol P 550 und Trichlorethan) und Schleifstaub ausgegossen, Oberfläche mit Epoxydharz aufgebaut und mit Gouache-Farben retuschiert.
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