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Bezirksmuseum Buchen Bildarchiv Karl Weiß Gebäude-, Stadt- und Straßenansichten in Buchen [DSC1189]
Glockenlager (Bezirksmuseum Buchen CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Bezirksmuseum Buchen (CC BY-NC-SA)
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Glockenlager in Buchen

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Beschreibung

Lagerraum in Buchen mit den dort zwischengelagerten Glocken. Am 1. März 1917 hatte das Reiskriegsministerium die Beschlagnahme, Bestandserhebung und Enteignung der Bronzeglocken zur Gewinnung von Kupfer und Zinn angeordnet. Verschont wurden nur Glocken mit besonderem wissenschaftlichen, geschichtlichem oder Kunstwert.
Im Kommunalverbandsbezirk Buchen wurden Glocken im Gesamtgewicht von 21.407 kg Bronze abgeliefert; dies entsprach 48 Prozent des Gewichts des Gesamtbestandes 1917. Entsprechend der "Verschonungsregel" waren darunter nur drei Glocken aus der Zeit vor 1800. Deshalb zeigt die Aufnahme von Karl Weiß überwiegend Glocken aus dem 19. Jahrhundert.

Material/Technik

Glasnegativ, nasses Kollodiumverfahren

Maße

18 x 24 cm

Literatur

  • Sauer, Josef (1936): Geschichte und Schicksal der Glocken Badens. In: Freiburger Diözesan-Archiv 64 (1936), S. 77-132
Bezirksmuseum Buchen

Objekt aus: Bezirksmuseum Buchen

Die Sammlungen des Bezirksmuseums verteilen sich auf zwei Gebäude der ehemaligen kurmainzischen Amtskellerei, den Steinernen Bau von 1493 (Abb.) und...

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