Von einem erhöhten Standpunkt aus blickt der Bildbetrachter über Wiesen und Wälder auf die Externsteine im Mittelgrund des Bildes. Sie stehen vor einer Wiese, die hell erleuchtet erscheint, so dass die Externsteine eine pathetische Verklärung erhalten.
Seit der ersten literarischen Erwähnung der Externsteine (1564) gelten sie als germanisches Heiligtum, welches durch Karl den Großen zerstört worden sei. Heute greifen besonders Heimatkundler diese Interpretation immer wieder auf. Ausgrabungen erbrachten bisher keine Nachweise einer kultischen Nutzung in der Ur- oder Frühgeschichte, sondern belegen menschliche Eingriffe erst ab dem Hochmittelalter.
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