Außengelände der Autobahnüberbauung Schlangenbader Straße. Die Park- und Spielflächen sowie das Siedlungsgrün wurden zwischen 1979 und 1981 sukzessive implementiert. Dabei waren die Architektur- und Kunstgruppe Haus-Ruckert-Co, der Bildhauer Georg Seibert sowie die Gartenarchitekten Paul-Heinz Gischow und Walter Rossow beteiligt.
Der Baukomplex, von den Berliner:innen auch die "Schlange" genannt, wurde von 1973 bis 1980 durch die DEGEWO erbaut. Die Entwürfe lieferten hierbei die Architekten Georg Heinrichs, Wolf Bertelsmann sowie Gerhard und Klaus Detlev Krebs. Der Wohnkomplex stellt in seiner statischen und städtebaulichen Beschaffenheit eine Besonderheit dar und steht seit Dezember 2017 unter Denkmalschutz. Die Großsiedlung bewies außerdem als Prototyp mit ihren rund 2.200 Wohnungen die Umsetzbarkeit solch einer Doppelnutzung des Verkehrsraums.
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