Im Jahre 1717 begann der Bau des Ständischen Landhauses.
Es diente den Ständen der Niederlausitz als Tagungsort und bildete mit Schloss und Gericht bis 1815 den Regierungsbezirk. Seit 1824 ist das Landhaus auch Sitz der Niederlausitzer Sparkasse. Das Gebäude wurde später, aufgrund von Platzmangel, erweitert, bis die Sparkasse 1920 in einen Neubau (heutiges Landratsamt) umzog.
Nach 1945 beherbergte das Gebäude dann die Sparkasse, das Brandenburgische Landeshauptarchiv mit dem Stadtarchiv, Abteilungen des Rates des Kreises (Bauamt, Inneres), eine Gaststätte und Mietwohnungen.
Mitte der 1990er wurde das Ständehaus nach altem Vorbild restauriert.
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