Olympische Glocke mit stilisierter Darstellung des Brandenburger Tores, Reichsadler, olympische Ringe, Datumsinschrift und Text. Entwurf von Johannes Böhland nach Auftrag des Präsidenten des Organisationskomitees der Spiele, Dr. Lewald. Dr. Lewald war unzufrieden mit der Originalkomposition und hatte darum gebeten, den unteren Teil des Emblems zu öffnen, so ist die Glocke entstanden. Die Glocke wurde am 18. Juli 1933 zum offiziellen Symbol der Olympischen Spiele erklärt. An der Skizze von Böhland orientierte sich der Bildhauer Walter E. Lemcke mit seinem Entwurf und Modell für eine Bronzeglocke, die im Olympiapark stand, und als Vorbild für dieses Objekt diente.
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