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Museum des Heimatvereins Hörde Stahl [2024.2249]
DSC_1435-1438 (Museum des Heimatvereins Hörde CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum des Heimatvereins Hörde / Andreas Brücher / Raimund Schroeder (CC BY-NC-SA)
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Büroschreibmaschine Adler 7

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Beschreibung

Heinrich Kleyer erwarb 1896 die Patente der kanadischen Empire-Schreibmaschine, verbesserte die Konstruktion und brachte sie unter der Bezeichnung Adler 7 auf den Markt.

Damit begann eine jahrzehntelange Erfolgsgeschichte. Es war um 1900 die erste Schreibmaschine deutscher Produktion, die national und international zum Verkaufsschlager wurde. Sie kostete 300 Goldmark.

Die Maschine hat eine dreireihige Tastatur mit 30 Tasten, die dreifach belegt sind. Mit der doppelten Umschaltung werden unter Z die Zeichen gedruckt und unter G die großen Buchstaben.

Die Typenstangen (Stoßstangen) gleiten dabei über ein Hebelgestänge waagerecht über eine gehärtete Platte und kommen dann in einer Typenführung zum Vorderanschlag. Statt über eine Rücktaste erfolgt der Transport des Schreibwagens durch Ziehen eines Hebels, der sich vorne am Maschinenrahmen befindet.
Gebaut wurde die Maschine von den Heinrich Kleyer Werken in Frankfurt bis in die 1930er – Jahre.
Das Baujahr der Maschine ist ca. 1919. Die Maschinen-Nr. lautet: 162702
Der Gehäusedeckel über der Stoßstangenführung wurde überlackiert. Der Schriftzug Adler ist original, das Wappen (Adler mit Rad) ist als Schatten noch erkennbar.

Material/Technik

Kunststoff : Metall

Maße

H 17 cm; B 37 cm; T 37 cm

Museum des Heimatvereins Hörde

Objekt aus: Museum des Heimatvereins Hörde

1989 gründete sich der „Verein zur Förderung der Heimatpflege e.V.“ Nachdem seit 2001 verschiedene Ausstellungen gezeigt wurden, Kalender und Bücher...

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